Regelmäßigkeit bei der Heizungswartung

Insbesondere bei kalten Temperaturen rückt die Heizung wieder in den Fokus des Interesses von Hausbesitzern. Verständlich, denn mitten im Winter hätte eine Störung oder gar ein Ausfall ungemütliche Konsequenzen. Daher ist auch beim Heizen Vorsicht besser als Nachsicht.

Die Heizung einmal im Jahr checken lassen

Damit an frostigen Tagen wegen einer defekten Heizung keine Eiszapfen von der Zimmerdecke hängen, sollte die Anlage gewartet werden, bevor es richtig kalt wird – und das am besten jedes Jahr. Die Heizungswartung zur guten Angewohnheit werden zu lassen, ist dabei gar nicht schwer, denn die damit verbundene Arbeit übernimmt ein Fachmann.

Gerade der Herbst bietet sich für einen Rundum-Check an, um Mängel noch vor dem ersten Frost zu beseitigen. Bei der Durchsicht der Anlage vor Ort ist die Reinigung des Heizkessels besonders wichtig, um etwaige Ablagerungen auf den Wärmetauscherflächen zu entfernen. Diese können nämlich eine Wärmeübertragung auf das Heizungswasser behindern. Und das würde dazu führen, dass unnötig viel Wärme über den Schornstein entweicht.

Verschleißteile wie die Brennerdüse und der Ölfiltereinsatz werden üblicherweise bei der Wartung ersetzt. Und wenn bei der Inspektion zudem noch die Einstellungen überprüft und optimiert sowie die Heizkörper entlüftet werden, steht dem energie- und kostensparenden Einsatz im Winter nichts mehr im Wege. Genauso wie die Autoinspektion oder der Kontrollbesuch beim Zahnarzt sollte auch die jährliche Heizungswartung ein fester Termin im Kalender sein, denn sie lohnt sich!

Auch über einen Austausch des alten Kessels nachdenken

Ist der Heizkessel älter als 20 Jahre, rechnet es sich in der Regel, ihn gegen einen neuen auszutauschen. Mit Öl- oder Gas-Brennwerttechnik amortisiert sich die Anschaffung schnell. Weitere Informationen zum Thema Energiesparen sowie eine Expertensuche für Handwerksbetriebe in der Region gibt es unter ❥ www.zukunftsheizen.de.