Problemloser Etagenwechsel auch im Alter

Mädchen mit Koffer auf PlattformliftBild: Ammann & Rottkord
Äußerst platzsparend und dennoch geräumig kommt der Plattformlift daher – das freut sogar den Nachwuchs.

Die Definition von Luxus fällt in verschiedenen Generationen unterschiedlich aus. Freuten wir uns als Kind nach langem Sparen darauf, endlich die ersehnte Stereoanlage kaufen zu können, erfüllen sich im Erwachsenenalter viele Menschen den Traum vom eigenen Haus. Im Alter dagegen bedeutet Luxus, genau dort, also in den eigenen vier Wänden, unbeschwert leben zu können.

Selbstbestimmt leben mit einem Aufzug

Um das möglich zu machen, sollte man frühzeitig Vorkehrungen treffen. Einen großen Schritt hin zur Barrierefreiheit des eigenen Reichs erlangt man mit einem Aufzug.

Als die ersten Schwierigkeiten beim Treppensteigen auftraten, entschieden sich die Eheleute Gabriel mit Blick auf das Älterwerden, die Bewältigung der verschiedenen Etagen zu erleichtern. Dazu wandten sie sich an die Aufzugsexperten von Ammann & Rottkord. „Der Aufzug sollte möglichst platzsparend sein und Türen zu beiden Seiten haben“, erklärt Geschäftsführer Jörg Ammann. Nach der Analyse der Gegebenheiten vor Ort empfahl er dem Paar einen Plattformlift des Herstellers Aritco.

„Er erfüllt in einer Sondergröße sämtliche Anforderungen“, so Ammann. Im Gegensatz zu Kabinenaufzügen wird hier nur die Plattform bewegt, sodass schon eine ausgesparte Grube im Boden von maximal sieben Zentimetern ausreicht. Da der Maschinenraum seitlich am selbsttragenden Aufzugschacht angebracht ist, wird zusätzlich Platz gespart.

Platzsparender Plattformlift

Insgesamt fährt der Lift fünf „Haltestellen“ an, unter anderem den Wintergarten. Die Besonderheiten: Der Wintergarten hat einen Ausgang auf der gegenüberliegenden Seite und sein Niveau liegt ein paar Zentimeter niedriger als das des Erdgeschosses. Für den Plattformlift, der sich nicht zuletzt optisch dezent in die Architektur des Hauses eingliedert, alles kein Problem.

„Wir sind mit der Entscheidung rundum glücklich“, zieht der selbstständige Ingenieur und Bausachverständige Jörg-Peter Gabriel ein positives Fazit. „Da sich meine Büroräume ebenfalls im Haus befinden, muss ich flexibel bleiben – und das bin ich jetzt!“ Übrigens: Die Hausherren konnten die KfW-Förderung für barrierefreies Wohnen in Anspruch nehmen. Weitere Informationen gibt es unter ❥ www.amman-rottkord.de.