Beton hat Wärmespeicherkraft

Paar im Wohnzimmer im BetonhausBild: Beton Marketing
Die hervorragende Wärmespeicherkraft von Beton kann Temperaturspitzen ausgleichen – so fühlen wir uns wohl!

Auf Sonnenlicht können wir nicht verzichten. Es trägt zu unserer Gesundheit bei und macht uns glücklich. Doch auch hier kommt es auf das richtige Maß an. Hat uns das schöne Wetter im Sommer raus auf die Terrasse gelockt, haben wir von der intensiven Helligkeit und Wärme oft schnell wieder genug. Ein Rückzug in die eigenen vier Wände bringt allerdings nicht die erhoffte Abkühlung, wenn sich die Hitze in den Wohnräumen staut.

Baulicher Wärmeschutz

Wer bei der Eigenheim-Planung den baulichen Wärmeschutz berücksichtigt, profitiert später von einem prima Raumklima. Dabei kommt es auch auf den Baustoff an: Beton – eine Mischung aus Zement, Sand, Kies und Wasser – bietet nicht nur besten Schall-, Brand- und Feuchteschutz, sondern verfügt zudem über eine hervorragende Wärmespeicherkraft, die Temperaturspitzen ausgleichen kann.

Denn Bauteile aus robustem, langlebigem Beton puffern durch die Sonne erzeugte Wärme und geben sie erst nachts, wenn es kühler wird, wieder an die Außenluft ab. Es besteht also keine Gefahr, dass sich ein Hitzestau bildet: Selbst im Dachgeschoss, das sich in der Regel zuallererst aufheizt, lässt es sich aushalten. Auf Ventilator und Klimaanlage lässt sich dagegen verzichten – das spart Energie und bares Geld und auch die Umwelt freut sich.

Prima Klima auch im Winter

Und in der kalten Jahreszeit? Auch dann wird kräftig gespart, schließlich nehmen Decken, Wände und Fußböden aus stabilem Beton wertvolle Heizwärme auf, um sie erst abends abzugeben, wenn die Heizung deutlich gedrosselt wird. Trotz minimierten Energieverbrauchs kühlen die Wohnräume selbst in frostigen Nächten also nie ganz aus. Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.beton.org.

Betonkernaktivierung

Weitere Ersparnis lässt sich zudem durch die sogenannte Betonkernaktivierung erzielen: Werden die Heizungsrohre beim Neubau direkt in die massive Geschossdecke verlegt, nimmt der Baustoff die abstrahlende Wärme der Rohrleitungen auf und gibt diese – einem Kachelofen ähnlich – an die Raumluft ab.

Nochmal effizienter ist diese Maßnahme, wenn zusätzlich eine klimafreundliche Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromversorgung installiert werden.