Die gemeinsame Wandfarbe finden

Gelbgrünes Schlafzimmer mit BettBild: Alpina
Gelb oder Grün? Wie wäre es einfach mit einem frischen Gelbgrün von Alpina Farbrezepte?

Jeder hat seinen eigenen Geschmack und verleiht diesem auch gern zu Hause Ausdruck. Da wo Er mehr auf schlichtes Grau oder Blautöne setzt, möchte Sie lieber ein warmes Apricot oder zartes Flieder sehen. In der ersten gemeinsamen Wohnung heißt es dann, sich auf eine Wandfarbe zu einigen. Bei manchen Paaren klappt das auf Anhieb, andere hingegen tun sich sehr schwer. Denn was, wenn die Vorlieben einfach zu gegensätzlich sind? Mit ein paar Tricks aus der Farbpsychologie lässt sich selbst dann eine gemeinsame Wandfarbe finden.

Farbpsychologie hilft Paaren, sich auf eine Farbe zu einigen

Als allererstes sollte man nicht fragen „Was gefällt dir?“, sondern „Was möchtest du damit ausdrücken und welche Stimmung möchtest du erzeugen?“ Wenn Er zum Beispiel starke Farben mit klarem Statement und Sie pudrige und verspielte Pastelle bevorzugt – kein Problem. Ein heller, grau überhauchter Ton wie ein vielschichtiges Mauve, etwa „Edles Mauve“ von Alpina Farbrezepte oder „Leiser Moment“ von Alpina Feine Farben, vereint bereits kühle und warme Nuancen in sich. Es verströmt einerseits unerschütterliche Gelassenheit und Geborgenheit, ist zugleich aber ebenso interessant wie vielseitig – ein wahrer Hingucker!

Oder mag Er kühle, schmucklose Wände und Sie zarte und warme? Was unvereinbar scheint, ist wunderschön zu kombinieren. „Feminine“ Farben wie das Rosé „Mandelblüte“ wirken in der Umgebung von „maskulinen“ Grautönen oder einer industriellen Betonwand wie ein frischer Farbspritzer in dem sonst eher coolen Ambiente. Selbst zu sehr satten, kräftigen Farben gibt es – wie bei der Partnersuche – für jede einen Gegenpol.

Der Partner besteht auf Signalfarben wie ein feuriges Orange? Was sehr dominant wirkt, lässt sich zusammen mit pudrigen Grautönen oder einem Creme wie „Muschelweiß“ perfekt ausbalancieren. Auch auf diese Weise muss niemand auf seine Lieblingsfarbe verzichten.

Farb-No-Gos vermeiden

Aber einige No-Gos sollten bei der Farbauswahl dennoch vermieden werden. Komplementärfarben, also die, die sich im Farbkreis gegenüber liegen, sollten sich nicht zu intensiv begegnen. Ebenso wie bei Schwarz und Weiß ist der Kontrast einfach sehr stark.