Sicherheitstechnik schützt vor Diebstahl

Mann öffnet Türe mit DiebstahlschutzBild: Telenot
Einbrechern lässt sich mit Alarmanlagen und mehr elektronischer Sicherungheitstechnik wirkungsvoll entgegentreten. Wichtig ist dabei, dass die Alarmsysteme den Gegebenheiten von Haus oder Eigenheim angepasst sind.

Sicherheitstechnik schlägt Alarm. Dem Klischee zufolge schleichen Einbrecher insbesondere in dunklen Nächten um die Häuser, um ihrem Handwerk nachzugehen. Die Realität sieht aber oftmals anders aus: Diebe möchten vor allem die Sicherheit haben, dass niemand zu Hause ist und dass Räume leicht zugänglich sind.

Einbrecher spionieren

Beim Ausspionieren leerer Wohnungen entfalten Ganoven meistens ein hohes Maß an Kreativität. Zu den einfacheren Tricks gehört die Markierung einer Tür mit einem Plastik- oder Papierstreifen im Türspalt. Sobald der Bewohner nach Hause kommt und die Tür öffnet, fällt die Markierung herunter und der Dieb ist gewarnt.

Selbst vor der Ausnutzung von Todes- und Krankheitsfällen wird nicht zurückgeschreckt. Beerdigungstermine in Todesanzeigen signalisieren, dass zu dieser Zeit ein Eigenheim mit einiger Sicherheit leer steht. Wenn ältere Patienten im Krankenhaus liegen, können Diebe ebenfalls davon ausgehen, dass sie keine Bewohner antreffen.

Eine Fundgrube bieten zudem soziale Netzwerke: Man sollte sich also gut überlegen, ob man die nächste Fernreise öffentlich auf Facebook ankündigt. Und manche Diebe machen sich sogar die Mühe, ihre Komplizen in einer Straße zu positionieren, um die Gewohnheiten von Bewohnern auszuspionieren.

Alarmanlagen passen 24/7 auf

Zeiten der Abwesenheit lassen sich allerdings kaum vermeiden. Doch auch in einer leerstehenden Wohnung lässt sich Einbrechern mit Alarmanlagen und weiterer elektronischer Sicherungheitstechnik sehr wirkungsvoll entgegentreten. Wichtig ist dabei, dass die Alarmsysteme den Gegebenheiten von Haus oder Eigenheim angepasst sind.

Sicherheitstechnik sollte daher immer mithilfe ausgewiesener Fachbetriebe geplant werden, zum Beispiel von einem autorisierten Telenot-Stützpunkt. Als ersten Schritt bieten diese kostenlose Checks vor Ort an. Bei diesen begutachten Experten das Haus oder das Eigenheim und zeigen individuelle Sicherheitslösungen auf.

Ebenso wichtig wie die fachkundige Beratung und Installation ist darüber hinaus die Zertifizierung der Sicherheitstechnik. Alle Komponenten sowie das Gesamtsystem der Alarmanlage müssen das VdS-Zeichen tragen. Dieses unabhängige Gütesiegel, das vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft initiiert wurde, steht für ein hohes Qualitätsniveau und verbriefte Sicherheit. In einigen Versicherungstarifen gibt es dafür sogar Rabatte.