Einbruchhemmende Fensterbeschläge schützen

Einbrecher steht vor FensterBild: Winkhaus
Die nach DIN 18104-2 zertifizierten Beschläge bremsen Einbrecher schon am Fenster aus.

Die eigenen vier Wände sind unser privates Refugium. Hier sind wir zu Hause, hier fühlen wir uns wohl. Umso schlimmer ist es, wenn Einbrecher die Wohnräume verwüsten und nicht nur persönliche Wertgegenstände stehlen, sondern auch unseren Seelenfrieden. Denn gerade die Tatsache, dass sich Fremde ungebeten in der gewohnten Umgebung bewegt und die Privatsphäre verletzt haben, ist für viele ein traumatisches Erlebnis. Damit es dazu gar nicht erst kommt, sollten entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.

Pilzkopfverriegelungen schützen

Fenster und Türen sind die Schwachstellen eines Hauses. Sie sind in der Regel mit einfachen Beschlägen ausgestattet und können daher in Sekundenschnelle mittels Brechstange oder Schraubendreher aufgehebelt werden – Einbrecher haben leichtes Spiel.

Wer sein Hab und Gut schützen möchte, sollte deshalb nachrüsten und die alten Beschläge gegen ein Beschlagsystem mit Pilzkopfverriegelungen austauschen lassen. Die Firma Winkhaus, Experte für Tür- und Fenstertechnik, bietet solch einen universellen Nachrüstsatz an. Dieser kann vom Handwerker direkt vor Ort schnell, sauber und unkompliziert montiert wird. Mehr dazu unter ❥ www.winkhaus.de.

Dazu werden die Achtkantverschlussbolzen, die als Pilzköpfe ausgeführt sind, rundum im Fenster angebracht. Ist dieses geschlossen, stellen Pilzkopfzapfen und Sicherheitsschließbleche eine feste Verbindung her, sodass Einbrecher wirksam ausgebremst werden.

Die Optik der Fenster bleibt bestehen

Gut zu wissen: Alle sicherheitsrelevanten Beschlagteile sind aus hartem Stahl gefertigt. Weil jedoch nur innenliegende Teile ausgetauscht werden, bleibt die Fensteroptik erhalten.

Sowohl Kunststoff- und Holz- als auch Drehkipp- und Stulpfenster lassen sich mit den einbruchhemmenden und nach DIN 18104 Teil 2 zertifizierten  Beschlägen ausstatten. Wird das neue System mit abschließbaren Fenstergriffen und einem Anbohrschutz kombiniert, erfüllt der Nachrüstbeschlag bei Aufhebelversuchen die Anforderungen, die an die Widerstandsklasse RC2 für Fensterbeschläge angelehnt sind – diese Widerstandsklasse empfiehlt die Kripo.

Übrigens: Einzelmaßnahmen im Bereich Einbruchschutz – dazu zählen auch Nachrüstsysteme für die vorhandenen Fenster – sind KfW-förderfähig.